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+ Trump fordert Bewohner in Teheran zur Evakuierung auf + EU verlängert Schutz für Ukraine-Flüchtlinge bis März 2027 + Kontoeinsicht: Berlin will Kompetenzen des Verfassungsschutzes ausweiten + Stadt Wien präsentiert stolz die Pride Parade + Photovoltaik statt Landwirtschaft – Spanien enteignet Bauern für Solarparks +

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Trump fordert Bewohner in Teheran zur Evakuierung auf

US-Präsident Donald Trump hat am Montag alle Bewohner Teherans zum Verlassen der Stadt aufgefordert.

„Der Iran darf keine Atomwaffen haben. Ich habe es immer und immer wieder gesagt. Jeder sollte Teheran sofort verlassen“,

schrieb er in einem Beitrag auf seiner eigenen Social-Media-Plattform Truth Social. Trump bekräftigte außerdem, der Iran hätte ein Atomabkommen mit den USA unterzeichnen sollen.

USA verstärken Militärpräsenz im Nahen Osten

Angesichts des Krieges zwischen Israel und dem Iran verstärken die USA ihre Militärpräsenz im Nahen Osten. Das habe er am Wochenende zum Schutz der eigenen Truppen in der Region angeordnet, schrieb US-Verteidigungsminister Pete Hegseth auf X. Er nannte dabei keine Details, was sich hinter den in die Region verlegten „zusätzlichen Fähigkeiten“ des Militärs verbirgt. Der Schutz der eigenen Truppen habe für die USA „oberste Priorität“, schrieb er.

Trump: Iran sitzt praktisch schon am Verhandlungstisch

Im Konflikt zwischen dem Iran und Israel sieht US-Präsident Donald Trump Chancen auf eine Verhandlungslösung. „Ich denke, es wird ein Abkommen unterzeichnet werden“, sagte Trump am Rande des G7-Gipfels in Kanada. Andernfalls werde etwas passieren, schob er nach, ohne konkreter zu werden.

„Es wird ein Abkommen unterzeichnet werden, und ich denke, der Iran ist dumm, wenn er es nicht unterzeichnet.“ Teheran sitze „praktisch schon am Verhandlungstisch“, betonte er. „Sie wollen einen Deal machen, und sobald ich hier weg bin, werden wir etwas unternehmen.“ Vorerst sei er aber bei dem G7-Treffen gebunden. Weiterlesen auf bild.de

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EU-Emissionshandel treibt Heizkosten in die Höhe – Hausbesitzern droht eine Kostenlawine

Ab 2027 drohen Hausbesitzern in der EU drastische Mehrkosten. Grund dafür ist der ausgeweitete EU-Emissionshandel, der fossiles Heizen deutlich verteuert. Wer noch mit Öl oder Gas heizt, muss künftig mit Tausenden Euro zusätzlich rechnen. Besonders betroffen sind schlecht sanierte Immobilien. (…)

Der neue Emissionshandel verschärft die Lage im ohnehin angespannten Wohnungsmarkt. Eigentümer, die nicht frühzeitig saniert haben, geraten massiv unter Druck. Brüssel setzt bewusst auf Preisdruck statt Verbote, doch ohne sozialen Ausgleich wird der Plan zur finanziellen Falle. Weiterlesen auf blackout-news.de

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EU verlängert Schutz für Ukraine-Flüchtlinge bis März 2027

Während Österreichs Bundesländer auf Rückführungen und klare Regeln für ukrainische Flüchtlinge drängen, hat die EU am Freitag den Schutz für Ukrainer bis 4. März 2027 verlängert. Der Innenministerrat hat den Vorschlag zur Verlängerung einstimmig angenommen.

[…] Dies sei laut EU ein Signal an die über vier Millionen Vertriebenen aus der Ukraine, dass es nicht notwendig sei, einen individuellen Asylantrag zu stellen, hieß es. Polen will über schrittweise Abschaffung des vorübergehenden Schutzes diskutieren.

[…] Österreichs Bundesländer drängen auf Rückführungen
Die Flüchtlingsreferenten der österreichischen Bundesländer forderten bereits bei ihrer Tagung am 4. Juni in Bad Ischl von Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) rasche Klarheit über die Zukunft ukrainischer Vertriebener in Österreich. Sie drängen auf eine schnelle Umsetzung des EU-Asylpakts, effizientere Rückführungen und eine Begrenzung des Familiennachzugs. Weiterlesen auf exxpress.at

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Kontoeinsicht: Berlin will Kompetenzen des Verfassungsschutzes ausweiten

Erleichterte Wohnungsüberwachung, Staatstrojaner, Kontoeinsicht: Die schwarz-rote Regierung von Berlin plant in einem vorgelegten Gesetzentwurf eine umfassende Verschärfung des Berliner Verfassungsschutzgesetzes. (…)

Das bestehende Gesetz in seiner Fassung von 2001 sei nicht mehr zeitgemäß, heißt es in der Drucksache.

Das gelte insbesondere für „eingriffsintensivere Maßnahmen“, wie etwa „längerfristige Observationen, den Einsatz verdeckt ermittelnder Personen oder die Wohnraumüberwachung“. Weiterlesen auf apollo-news.net

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Stadt Wien präsentiert stolz die Pride Parade 2025 um Euro 651.000,-

Während Österreich in einer massiven Budgetkrise steckt, gibt die Stadt Wien für die sogenannte „Pride Parade“ Euro 651.000,- an Steuergeld aus. 

Eigentlich wäre es ja der Tag der Staatstrauer über die schreckliche Tat des Grazer Amokläufers gewesen. Aber für Katharina Kacerovsky-Strobl, die Veranstalterin von Vienna Pride, kam eine Absage letztlich nicht infrage. „Aber natürlich müssen wir der schrecklichen Tat in Graz gedenken“, sagte sie. Aber gerade in einer Zeit, in der in einigen Ländern die Rechte und Sichtbarkeit von LGBTIQ+-Menschen wieder zum politischen Streitfall gemacht werden, musste man ein Zeichen setzen.

So tanzen bunte Narren im Namen der Freiheit und Gleichheit am Ring entlang, deren Styling manch einer als „anstößig“ betrachten würde. Über Geschmäcker lässt sich ja bekanntlich streiten. „Fuck Hate“ lautet das Motto. Vielfalt, Liebe und Akzeptanz sollen im Vordergrund der Pride Parade stehen.

Wien ist anders

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Schläge, sexuelle Nötigung: Zahl der Gewalttaten an Wiens Schulen seit 2015 verdoppelt

Die Zahl der angezeigten Gewaltdelikte an Wiener Schulen ist in den vergangenen neun Jahren dramatisch gestiegen – und hat sich mehr als verdoppelt. Das geht aus aktuellen Daten der Landespolizeidirektion Wien hervor. Während im Jahr 2015 noch 296 Anzeigen registriert wurden, waren es 2024 bereits 632.

Den mit Abstand größten Anteil machen dabei Körperverletzungen aus – insgesamt 592 Anzeigen allein im Vorjahr. Doch nicht nur körperliche Auseinandersetzungen sorgen für Besorgnis: Die restlichen angezeigten Delikte umfassen schwere Körperverletzung, absichtliche schwere Körperverletzung, Vergewaltigung, sexuelle Nötigung sowie sexuellen Missbrauch von Unmündigen – eine Entwicklung, die zunehmend das Sicherheitsempfinden an Wiens Schulen erschüttert.

Weiterlesen auf exxtra24.at

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Photovoltaik statt Landwirtschaft – Spanien enteignet Bauern für Solarparks

Etwa 200.000 Olivenbäume sollen für PV-Anlagen gefällt werden. Manche der Stämme sind mehrere hundert Jahre alt, und die Landwirte wollen sie behalten. Doch gegen die Energiewende hat auch in Spanien der Naturschutz keine Chance.

Solaranlagen in der Nähe von Alhama de Granada, Spanien picture alliance / imageBROKER | Ian Murray

[…] Die Bäume, ihre Früchte und deren Öl sind für sehr viele Anwohner die Grundlage ihrer wirtschaftlichen Existenz. Und sie sind seit Ewigkeiten unverzichtbarer Teil dessen, was die Andalusier stolz ihre Heimat nennen. (…)

Im Norden der autonomen Region sind bereits mehr als 50.000 Olivenbäume den Motorsägen zum Opfer gefallen. Mindestens noch dreimal so viele sollen demnächst umgelegt werden: insgesamt knapp eine Viertelmillion imposante und oft uralte Großpflanzen. So etwas nennt man Kahlschlag.

Die sozialistische Zentralregierung in Madrid will Platz schaffen: für Photovoltaik-Anlagen. Spanien setzt für seine Energiewende maßgeblich auf Solarparks. Ihre Förderung wurde – ähnlich wie bei den Windparks bei uns – als „besonderes öffentliches Interesse“ definiert. Die EU unterstützt das, natürlich.

Spanien nutzt zusätzlich ein 70 Jahre altes Zwangsenteignungsgesetz, um diejenigen Landbesitzer zu vertreiben, die ihre Felder und ihre Bäume nicht freiwillig an private Betreiber von Solarparks verpachten wollen. Weiterlesen auf tichyseinblick.de

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Psychosomatische Sturmbrigade: Deutschland rüstet auf 

Laut einer Umfrage der Uni Regensburg ist fast die Hälfte der 16- bis 21-Jährigen seelisch am Ende.

➡️ 48 % zeigen depressive Symptome

➡️ 23 % meiden öffentliche Plätze

➡️ Viele leiden unter posttraumatischem Stress – vom Anschauen von Videos auf TikTok

  • Die Weltlage schlägt „aufs Gemüt“, heißt es. Die Jugendlichen fühlen sich bedroht – nicht durch Raketen, sondern durch Bilder.
    Und fast niemand vertraut der Politik.
  • Kein Wunder – die sieht in genau dieser Generation die nächste Verteidigungslinie gegen Putin, Teheran und Peking.
  • Psychologen fordern jetzt mehr Therapieplätze – und die Bundesregierung fordert Kampftauglichkeit, NATO-Treue und Wehrfähigkeit.

Mit dieser wohlstandsverwahrlosten, trigger-anfälligen Dauer-Therapie-Generation Krieg führen zu wollen, ist nicht nur naiv – es ist Realsatire. Quelle: Uni Regensburg

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Robert F Kennedys neue Impfpolitik Berater 

HHS-Minister Robert F. Kennedy Jr. ernennt Dr. Robert Malone und sieben weitere Ärzte und Forscher als Ersatz für die entlassenen Mitglieder des CDC-Beratungsgremiums.

DR. ROBERT MALONE „Es ist wahrscheinlicher, dass Sie sich infizieren, erkranken oder sogar sterben, wenn Sie mit dem COVID-19-Impfstoff geimpft wurden, als wenn Sie nicht geimpft sind.“ „Diese experimentellen gentherapeutischen Behandlungen können die DNA und das Immunsystem Ihrer Kinder und von Ihnen selbst dauerhaft schädigen.“

US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. hat am Mittwoch acht neue Impfpolitikberater ernannt, um das Gremium zu ersetzen, das er Anfang der Woche abrupt entlassen hatte .

Zu ihnen gehören ein Wissenschaftler, der die mRNA-Impfstofftechnologie erforschte und aufgrund seiner Kritik an den COVID-19-Impfstoffen zum Liebling der Konservativen wurde, ein führender Kritiker der Lockdowns während der Pandemie und ein Professor für Betriebsführung.

„Wir werden großartige Leute in das ACIP-Gremium holen – keine Impfgegner, sondern Leute, die anerkannte Wissenschaftler sind.“

Quelle: Telegram

+++ SATIRE +++

+++ TIERE +++

Rettung einer Schildkröte

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Hier geht’s zu den Short News von gestern.

„Banknoten-Paradoxon“: Milliarden unter den Matratzen – Bargeldmenge steigt weiter



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Von FREIGEIST

8 Gedanken zu „EU-Emissionshandel treibt Heizkosten in die Höhe – Hausbesitzern droht eine Kostenlawine“
  1. „Erleichterte Wohnungsüberwachung, Staatstrojaner, Kontoeinsicht“ – egal ob Brüssel oder Berlin, es sind Volksverräter die nichts als die totale Knechtung und Enteignung für uns im Sinn haben.
    Und wie man in Spanien sieht sollen wir nicht nur enteignet und totalüberwacht sein, sondern nicht mal mehr etwas zu essen haben, außer den minderwertigen Kunstfraß aus Insekten und Ersatzstoffen.

  2. Wer noch mit Öl oder Gas heizt, muss wegen der Umstellung des CO2-Preises auf Emissionshandel künftig mit Mehrkosten rechnen. Die Umstellung ist aber seit Jahren bekannt und es geht nicht gleich um „tausende Euro“. Übrigens wollte Habeck dem mit seinem Heizungsgesetz und den Förderungen eines Heizungstausches entgegenwirken.

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  3. Ca. 80% der Deutschen hat sich so etwas gewählt. Also können sie doch nicht überrascht sein. Denn jedes Kind wußte doch schon vorher, das Merz lügt, das sich die Balken biegen.
    Und nun bekommen diese Hausbesitzer ihre Quittung für ihr fahrlässiges nicht mit Denken!

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    1. Nicht 80%, es sind nur 68%. Denn da wurde mal wieder der Fehler begangen diejenigen zu ignorieren die mit den Füßen abstimmen und der Wahl ganz fernbleiben. Und das in erster Linie nicht aus Desinteresse sondern weil sie im demokratischen Angebot nichts finden was ihnen auch nur ausreichend zusagt um ihre Stimme dafür zu geben.

  4. Der Emissionshandel ist nur ein weiterer Schritt zur Enteignung eurer Häuser. Ihr werdet nicht genug Geld haben, um eure CO2-Steuern zu bezahlen, also werdet ihr Schulden machen, und der Staat wird euch eure Häuser wegnehmen. Immer noch nichts? Immer noch nicht verstanden? Neue Deutsche werden Sie in Ihren Häusern ersetzen.

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